Kinderpatenschaften – für die Zukunft der Kinder

Zur Weihnachtszeit sind sie mehr da denn zu jeder anderen Zeit des Jahres – Spendenaufrufe. Große Kinderaugen schauen von Postkarten und aus Anzeigen heraus und bitten um Spenden, für Schule, für Kleidung oder auch einfach nur für das Überleben. Kinderpatenschaften haben zur Adventszeit Hochkonjunktur.

Viele Hilfsorganisationen, besonders die, die sich in Afrika engagieren, bieten eine Patenschaft an. Hierbei bekommt der Spender ein bestimmtes Kund zugewiesen, an das oder auch dessen Familie seine Spenden gehen. Einige der Organisationen betonen, dass die Hilfe nicht nur dem Kind selbst, sondern auch seinen Angehörigen und der gesamten Region in der es lebt zu Gute kommt. So werden durch die Spendengelder auch, Schulen, Brunnen oder Krankenstationen errichtet, die die Situation eines ganzen Dorfes verbessern können.

Im Gegenzug erhält der Spender die Möglichkeit, seinem Patenkind Briefe zu schreiben, Fotos auszutauschen oder es, allerdings auf eigenen Kosten, zu besuchen. So hat er die Möglichkeit, sich vor Ort und mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass sein Geld auch wirklich dem Kind hilft ein besseres Leben zu führen. Durch die persönliche Bindung jeden Spenders an ein bestimmtes Kind ist die Patenschaft auf eine jahrelange Spendenbereitschaft ausgelegt und daher auch besonders werbewirksam.

Die Beiträge für eine solche Kinderpatenschaft werden von den jeweiligen Hilfsorganisationen festgelegt und sind daher nicht einheitlich. Im Durchschnitt muss man mit etwa 30€ im Monat rechnen, es gibt allerdings auch Organisationen, die bis zu 400€ verlangen. Bei einem solch hohen Betrag ist allerdings Vorsicht geboten und eine genaue Recherche der Organisation angeraten.

Diesen Beitrag investiert man in die Zukunft eines Kindes, dass ohne diese Hilfe vielleicht nie die Chance hätte Lesen und Schreiben zu lernen oder eine regelmäßige ärztliche Versorgung in Anspruch zu nehmen. Mit dieser überschaubaren monatlichen Investition tragen die Spender dazu bei, den Kreis der Armut zu durchbrechen und einem Kind die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben.

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